Diese Serie ist teilweise witzig aber selten albern, sie erspart einem da eigentlich keine Komödie die Lacher aus dem Hintergrund und vor allem bietet sie eine durchgängige Geschichte. Die interessanten Charaktere wie der Patriarch Tripp Darling (wird im Vorspann immer "The Empire Builder" genannt), Letitia Darling (Die Gattin des Patriarchen mit vielen Geheimnissen) und ihre Kinder Patrick (kandidiert als Senator von New York und hat eine geheime Freundin zweifelhaften Geschlechts), Karen (mehrmals geschieden, ist seit ihrer Jugend eigentlich in Nick verliebt), Jeremy und Juliet (die verwöhnten jungen Zwillinge) sowie Brian (zynischer Priester) machen den Reiz dieser Serie aus. Nick muss im Verlauf die Drecksarbeit für die Darlings machen und deren exzentrische Fehltritte wieder glattbügeln.
Die Welt, die einem hier gezeigt wird ist wirklich völlig fremd. Die Darlings bewegen sich nicht in der höheren Schicht der Gesellschaft, sondern in der wirklich höchsten mit den mächtigsten der Mächtigen. Da wird kurzerhand für einen Geburtstag eine Ebene der Brooklyn Bridge dicht gemacht oder für eine erste Verabredung eine Band engagiert. Aber trotzdem bleibt der Trost für den Otto-Nomal-Zuschauer, dass Geld eben nicht glücklich macht oder sogar korrumpiert.