In letzter Zeit bin ich mal wieder ein bisschen zum Spielen gekommen. Dabei hat es mir ein PC-Game besonders angetan: Elite Dangerous. Das ist tatsächlich eine Art Remake des original Elite von 1984, initiiert von David Braben mit einer Kickstarter-Kampagne. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass in den späten Achtzigern / frühen Neunzigern gespielt zu haben. Daher ist das neue Elite auch aus nostalgischen Gründen interessant.
Im Gegensatz zu früher kann es nur online gespielt werden, selbst im Solo-Modus, der eigentlich die selben Mechaniken wie der Multiplayer-Modus besitzt, nur ohne die anderen Mitspieler. Da das Universum riesengroß ist, begegnet man aber nur selten anderen Menschen (außer in wirklich „berühmten“ Systemen).
Das Spiel ist wirklich riesig und besitzt dabei eine extrem steile Lernkurve. Aber das riesige Universum ist auch einfach wunderschön, selbst wenn mal nicht viel passiert (unterwegs öfter mal) hat es eine Art meditativen Charakter und man kann einfach Sterne schauen.
Ich habe dafür sogar einen günstigen Hotas („Hands On Throttle And Stick“) gekauft und später sogar einen Head-Tracker aus einer Webcam, den Gläsern einer 3D-Brille, einer Mütze sowie dreier Infrarotdioden gebaut (das ist so genial geworden, da mache ich noch einen weiteren Artikel draus).
Warum ich das jetzt schreibe? Ich warte gerade darauf, dass die Server nach dem neuen großen Update auf Version 2.1 wieder online gehen. Und um ein paar schöne Screenshots zu teilen…