Als erstes muss man die kernel-sourcen (bspw. mit Yast) nachinstallieren. Dann muss man folgendes als root machen:
cd /usr/src/linux
make cloneconfig
make menuconfig
Im Kernel-Konfigurationsmenü muss man nun folgende Einstellung anpassen:
filesystem -> netzfilesystem -> SMBFS aktivieren als M
Jetzt kann man die Kernel-Module neu kompilieren:
make prepare
make modules
Jetzt reicht es, das Kernel-Modul smbfs in das Kernel-Modulverzeichnis unter /lib zu kopieren:
cp /usr/src/linux/fs/smbfs/smbfs.ko /lib/modules/`uname -r`/kernel/fs/smbfs/
und die Veränderung dem Kernel mit
depmod -a
bekannt zu machen.
Das Modul wird nun als root mit
modprobe smbfs
geladen. Jetzt können SMBFS-Freigaben beispielsweise so gemountet werden:
mount -t smbfs //192.168.178.66/public /media/nas -o guest
In diesem Beispiel liegt die Netzwerkfreigabe unter 192.168.178.66 und heißt public, das Zielverzeichnis ist /media/nas.
Es soll kein Benutzername sondern ein Gastzugang (-o guest) verwendet werden.