Der erste Eindruck ist sehr gut, das Telefon fühlt sich sehr wertig an, das Grau ist allerdings Geschmackssache. Der Klappmechanismus der Tastatur macht einen stabilen Eindruck, nachteilig ist nur der große Spalt welcher zwischen Tastatur und Display-Unterseite entsteht, ich bin schon gespannt auf die Taschentuchfussel, welche sich dort ansammeln werden.
Das Android-Betriebssystem ist nach einem kleinen Update auf dem Stand 2.2.1, ich hoffe auf ein 2.3 Update in nächster Zukunft. Allerdings kann ich mit der Software derzeit gut leben, alles fühlt sich rund an.
Der Browser und die Menüs reagieren flott und nicht hakelig, obwohl der Prozessor mit 800 MHz etwas schwächer ist als der des HTC Desire.
Sehr gut ist die installierte Software „Daten übertragen“, hiermit gelang es mir auf Anhieb Kontakte, Kalender und sogar SMS meines Nokias zu übertragen. Für die Kontakte und den Kalender hätte ich aber auch über mein Google-Konto gehen können. Nach dem Import der über 1000 SMS stürzte das SMS-Programm des Desire Z reproduzierbar bei der Anzeige der vom Nokia importierten MMS ab, dieses Problem konnte aber mit dem Software-Update behoben werden.
Zur Akku-Laufzeit kann ich jetzt noch nicht viel sagen, wenn ich das Telefon etwas länger benutzt habe werde ich sicherlich noch etwas mehr darüber schreiben. Derzeit gibt es das Telefon (mit Vodaphone Branding, aber ohne Sim-Lock!) sehr günstig zu kaufen, bei Amazon (Affiliate-Link) kostet es derzeit ca. 300 Euro: HTC Desire Z Smartphone (Vodafone Branding)
Hier gibt es noch ein paar Bilder des HTC Desire Z.