
Es wird immer schwieriger, eine kompakte Kamera zu finden, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen, also mit hohen ISO -Geschwindigkeiten gute Fotos macht. Auch die Fuji S9600 ist hier nicht perfekt. Dies ist dem immer größeren Megapixel-Wahn geschuldet. Sony beispielsweise hat kürzlich eine Kompakt-Kamera mit mehr als 13 (!) Megapixeln herausgebracht. Das Problem bei neueren Kameras ist, dass die Fläche pro Pixel immer kleiner und damit das Verhältnis zwischen einfallender Lichtmenge und Grundrauschen auch immer kleiner wird. Entweder rauscht ein Bild mit hohem ISO-Wert also wie verrückt oder man erkennt keine Details mehr, weil die Rauschunterdrückung einer solchen Kamera alles brutal wegbügelt.
Aber immerhin steht Fuji spätestens seit den legänderen Kameras Fuji F31 und Fuji S6500fd auch durch den sogenannten Super-CCD Sensor in dem Ruf Kompakte zu bauen, die auch mit ISO-Werten oberhalb von 400 noch brauchbare Fotos machen. Leider springt auch Fuji auf den Megapixel-Zug auf und es gibt keine neuen Kameras mehr mit weniger als 8 Megapixeln. Das hat zur Folge, dass die F31 gebraucht mittlerweile teurer gehandelt wird als sie neu gekostet hat. Aber immerhin sind die Sensoren noch größer als bei der Konkurrenz, denn wichtig ist ja eigentlich ein möglichst großes Verhältnis zwischen Sensorfläche/Pixelanzahl.
Für Interessierte verweise ich an dieser Stelle auf meine High-Iso-Gallerie, in der ich bearbeitete und unbearbeitete Fotos von meiner S9600 mit hohen Iso-Werten und schwierigen Lichtsituationen hineinstelle. Möge sich jeder selbst ein Urteil erlauben.
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Ganz knapp zehn Jahre nachdem die beiden ein Pärchen geworden sind haben sie geheiratet! Alles gute Euch beiden, und kommt mit dem Wir und Ich und Du nicht durcheinander!
Einen kleinen Ausflug ins Umland haben wir trotz der begrenzten Zeit und Dauer-Müdigkeit durch das viele Essen und die langen Fußmärsche sogar auch geschafft. Die Halbinsel Howth, ein Fischerort mit dem "Summit", einem Aussichtspunkt mit einem (angeblich) großartigen Blick auf den Dublin Harbour. Davon haben wir zwar nicht viel gesehen, dafür war der Cliff Walk zurück ins Dorf aber umso sehenswerter.
anschließend haben sich die Erasmus-Studenten getroffen und auch noch mal eine selbstorganisierten Trip nach Alnö unternommen. Und was soll ich sagen die Badesession wird nicht besser, die Mädels haben sich keine Blöße gegeben also rein in die 12 Grad kalte Brühe, die übrigens nicht oder kaum salzig ist.