Ein paar Available-Light Fotos

Es wird immer schwieriger, eine kompakte Kamera zu finden, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen, also mit hohen ISO -Geschwindigkeiten gute Fotos macht. Auch die Fuji S9600 ist hier nicht perfekt. Dies ist dem immer größeren Megapixel-Wahn geschuldet. Sony beispielsweise hat kürzlich eine Kompakt-Kamera mit mehr als 13 (!) Megapixeln herausgebracht. Das Problem bei neueren Kameras ist, dass die Fläche pro Pixel immer kleiner und damit das Verhältnis zwischen einfallender Lichtmenge und Grundrauschen auch immer kleiner wird. Entweder rauscht ein Bild mit hohem ISO-Wert also wie verrückt oder man erkennt keine Details mehr, weil die Rauschunterdrückung einer solchen Kamera alles brutal wegbügelt.

Aber immerhin steht Fuji spätestens seit den legänderen Kameras Fuji F31 und Fuji S6500fd auch durch den sogenannten Super-CCD Sensor in dem Ruf Kompakte zu bauen, die auch mit ISO-Werten oberhalb von 400 noch brauchbare Fotos machen. Leider springt auch Fuji auf den Megapixel-Zug auf und es gibt keine neuen Kameras mehr mit weniger als 8 Megapixeln. Das hat zur Folge, dass die F31 gebraucht mittlerweile teurer gehandelt wird als sie neu gekostet hat. Aber immerhin sind die Sensoren noch größer als bei der Konkurrenz, denn wichtig ist ja eigentlich ein möglichst großes Verhältnis zwischen Sensorfläche/Pixelanzahl. 

Für Interessierte verweise ich an dieser Stelle auf meine High-Iso-Gallerie, in der ich bearbeitete und unbearbeitete Fotos von meiner S9600 mit hohen Iso-Werten und schwierigen Lichtsituationen hineinstelle. Möge sich jeder selbst ein Urteil erlauben.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hurricane 2007/2008

Wir sind natürlich dabei! Grund genug für mich, meine Video-Aufnahmen vom letzten Jahr zu sichten und zusammenzuschneiden. Das dabei entstandene Machwerk ist wirklich peinlich und nicht für jedermanns Augen, daher erscheint der Artikel hier nicht auf der Startseite und ist nur angemeldeten Mitgliedern zugänglich 😉

 

 

Aber nun zum Video:

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1. Mai 2008

 Das Grillfleisch ist kaum verdaut, schon gibt es hier die Fotos von der Tour und dem anschließenden Grillen.

 

Die Videos werden gerade gesichtet & geschnitten, mal schauen, was dabei herauskommt! Ist ziemlich viel Müll dabei 😉

 

 

 

 

 

 

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Neue Kamera & HDR Fotografie

Ich habe mich schließlich für die Fuji Finepix S9600 entschieden, nachdem ich zwischenzeitlich aber eher zur Panasonic Lumix FZ50 tendiert hatte. Ausschlaggebend war für mich dann letztendlich die rauschärmere Darstellung von Bildern bei schlechten Lichtverhältnissen und hohen ISO-Werten, durch den größeren CCD-Chip der Fuji bei etwas niedrigeren Megapixeln (ja, weniger ist manchmal mehr) ist diese der Panasonic ziemlich überlegen, wenn auch noch nicht ganz auf Spiegelreflex-Niveau. Mich schrecken aber gerade bei den Spiegelreflexkameras die hohen Kosten speziell für Objektive ab, auch der sehr hohe Brennweitenbereich (28-300 mm Kleinbildäquivalent) der Fuji ist bei einer Spiegelreflex nur schwer zu erreichen.

Nach diversen Versuchen habe ich es auch endlich hinbekommen, ansehnliche HDR -Bilder zu schießen. Hierbei handelt es sich um High Dynamic Range-Bilder, bei denen das Kontrastverhältnis im Gegensatz zu normalen Bilder sehr viel höher ist. Dies wird dadurch erreicht, dass man mehrere Bilder des selben Motivs mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen schießt und diese dann mit einer Spezialsoftware zusammenrechnen lässt. Das ganze lässt sich in meiner HDR-Galerie bewundern. Nicht von den teilweise hässlichen Vorschaubildern abschrecken lassen, bitte in voller Größe anschauen!

Dublin

 

 

 

Cliff Walk in HowthEinen kleinen Ausflug ins Umland haben wir trotz der begrenzten Zeit und Dauer-Müdigkeit durch das viele Essen und die langen Fußmärsche sogar auch geschafft. Die Halbinsel Howth, ein Fischerort mit dem "Summit", einem Aussichtspunkt mit einem (angeblich) großartigen Blick auf den Dublin Harbour. Davon haben wir zwar nicht viel gesehen, dafür war der Cliff Walk zurück ins Dorf aber umso sehenswerter.

 Leider sind die Lebenshaltungskosten sehr hoch auf der kleinen Insel (fast so hoch wie auf der großen), daher hat das ganze doch ein ziemlich großes Loch in die Geldbörse gerissen…

 

 

 

 


1. Woche

Dienstag fand die Einführungsveranstaltung der Uni statt und ich sah zum Ersten mal den Campus. Tja, was soll ich sagen er ist wirlich nicht mit einer deutschen Uni zu vergleichen. Das Ganze ist vor 10 Jahren neu gebaut worden. Wenn man in Deutschland das Projekt ausgeschrieben hätte, hätte der Billigste den Zuschlag bekommen, in Schweden kriegt der Beste den Job und den Unterschied merkt man. Um nicht Winterdepressive zu werden, wurden zwischen die Häuser Glasgebäude gesetzt, die viel Licht rein lassen und mit vielen Pflanzen begrünt wurden. Durch die Außenfassaden der andern Gebäude und die Pflanzen bekommt man dann mitten im Winter den Eindruck draußen zu sitzen bei 23 Grad viel Licht und keinem Wind. Das nenn' ich mal eine Lernlandschaft. Im Erdgeschoss und im dritten Stock sind alle Gebäude über Gänge miteinander verbunden, so das man auch im Winter überall hin kann ohne in die Kälte zu müssen. Nach der Veranstaltung hab ich mir dann gleich Hauke Büttner (der andere von der FH) geschnappt und ihn nach einem kleinen Kompatibilitätscheck als WG-Mitbewohner eingepackt.
Die andern Tagen haben wir uns bei Ikea eingerichtet, besonders in der Küche war noch was zu kaufen, 1 Topf und 5 Teller (3 kleine, 1 großer, 1 Tiefer) war dann doch ein wenig unpraktisch.
Donnerstag haben Melanie und ich dann noch einen Trip nach Alnö gemacht, das ist eine Insel direkt vor Sundsvall, und wir waren an einem wunderbaren Badestrand, ihr könnt euch die Fotos anschauen. Freitag habe ich dann Mittags Melanie zum Zug gebracht Cry anschließend haben sich die Erasmus-Studenten getroffen und auch noch mal eine selbstorganisierten Trip nach Alnö unternommen. Und was soll ich sagen die Badesession wird nicht besser, die Mädels haben sich keine Blöße gegeben also rein in die 12 Grad kalte Brühe, die übrigens nicht oder kaum salzig ist.

Damit ihr mal ein paar Fotos sehen könnt verweise ich euch mal an die Seite eines Kommilitonen.

http://www.stefan-roesch.com/sundsvall/01beach-and-karhuset.zip Dann weiß man was wirklich kalt ist, Autsch. Danach ein bisschen Beachvollyball und am Strand rum liegen. Abends stand dann die erste Party auf dem Plan. Markus, ein zurückgebliebener Erasmusstudent aus dem letzten Jahr lud zum Verglühen ein, danach gings zum Karehuset(dem Haus der Studentenvereinigung) die Bier zu fast vertretbaren Preisen (3,1€ für 0,5l) verkaufen. Die Party war gleichzeitig die Einstandsparty für die neuen schwedischen Studenten, so das der Laden gut besucht war, leider war um 2 schon Schluss (wie überall in Schweden).

Ok thats all for now.

Gruß Ole