Endlich Frühling?
Einen schönen Gruß an den Repromann!
Continue reading…Fotografie, Android, Technologie, ein bisschen was mit Medien und Hamburg
Und weiter geht’s mit dem Retro-Trip! Durch eine schon ältere Folge des hörenswerten „Stay Forever“-Podcasts von Gunnar Lott und Christian Schmidt bin ich auf das 1999 erschienene Planescape: Torment aufmerksam geworden, ein ziemlich ungewöhnliches Rollenspiel. Man spielt den „Namenlosen“, der in der Unterwelt des D&D-Universums in einer Leichenhalle aufwacht und sein Gedächtnis verloren hat. Unsanft geweckt wird er von einem frechen sprechenden Totenkopf, der fortan nerviger Begleiter ist. Besonderer Clou: Der Hauptcharakter ist unsterblich, sollte er bei einem Kampf sterben wacht er wenig später in der Leichenhalle (oder einem anderen Ort) wieder auf.
Im weiteren Spielverlauf geht es um die eigene Identität, den Grund für die Unsterblichkeit und jede Menge philosophischer Fragen. Im Gegensatz zu ähnlichen Rollenspielen (Ich erinnere mich noch gut an das ähnliche „Baldurs Gate II“, welches ich im ersten Semester meines Studiums fanatisch gespielt habe) kämpft man sich weniger durch die Spieltwelt, sondern erlebt die Story hauptsächlich durch zahlreiche gute und ausufernde Dialoge.
Vorsicht: Die Grafik ist heute kaum noch genießbar. Trotzdem ein sehr fesselndes Spiel.
Bald erscheint der Nachfolger im Geiste (andere Spielwelt, aber ähnlich philosophische Fragestellungen und ähnliches Thema) Torment: Tides of Numeria, das werde ich mir sicher ebenfalls anschauen.
Irgendwie hat ja noch so gut wie jeder einen Raspberry Pie irgendwo herumliegen. Sind ja ziemlich billig und könnte man ja immer mal gebrauchen. Meinen (Version 2) habe ich kürzlich per Retropie als Spielkonsole reaktiviert.
Ich wollte damit mal wieder ein paar C64-Spiele genießen, allerdings sind diese nicht unbedingt gut gealtert, Elite ist beispielsweise heute unspielbar. Spaß machen aber immer noch alte Lucasarts-Adventures über die Scumm-VM, beispielsweise Day of the Tentacle.
Meine Freundin spielt derzeit begeistert über den Super Nintendo Emulator das gute alte Super Mario World. Bei einem XBox-Controller hatte sie sich immer beschwert, dass die A- und B-Tasten vertauscht sind. Abhilfe schafft ein guter SNES-Controller Klon mit USB-Anschluss. Diesen gibt es aber (wenn man keine wackelige Billig-Variante haben möchte) nur als Japan-Import von Buffalo. Dieser kommt dem Original schon ziemlich nahe. Der Import aus Japan hat bei mir gut geklappt, nach ca. 3 Wochen kam er ganz normal per Post, um die Zollformalitäten musste ich mich nicht kümmern (hier kann man aber auch Pech haben).
Hier die Links auf sinnvolles Zubehör für das Retro-Gaming: der Raspberry Pi 3 (ich habe noch den alten), ein Bluetooth-Adapter für eine Bluetooth-Tastatur, ein Gehäuse, ein abschaltbares USB-Netzteil (der Raspberry hat keinen Reset-Knopf) und der gute Buffalo Classic SNES-Controller mit USB-Anschluss. (Alles Affiliate-Links)
So, bin grad fertig geworden mit der Aktualisierung des Servers auf Ubuntu 16.04 LTS. Damit einher gehend habe ich gleich ein paar neue Tools und Frameworks eingerichtet, von denen ich richtig begeistert bin. Beruflich beschäftige ich mich derzeit mit der Optimierung von Webseiten bezüglich neuer Technologien wie http/2. Dieses neu erworbene Wissen habe ich gleich auf thoster.net angewendet und konnte damit die Performance der Seite enorm steigern. Möglich macht das die Umstellung des Webservers von Apache 2.2 auf nginx 1.10, ein moderner, schlanker Webserver mit wenig Overhead und guter Unterstützung neuer Technologien wie das eben erwähnte http/2.
Im Zuge dessen habe ich gleich mal meine WordPress Installation entschlackt, bin ein paar Plugins losgeworden und habe sämtliche Third Party Trackings und Tools entfernt (Auch Google Analytics), um die Seite schlanker zu machen. Jetzt rennt die Seite auch auf Handys, ein krasser Unterschied zu vorher. Man könnte hier sicherlich noch mehr machen, WordPress und das verwendete Theme laden noch viel zu viel Javascript und CSS nach, aber weitere Optimierungen sind mir jetzt der Mühe nicht wert. Google Page Speed bescheinigt der Seite jetzt 72 von 100 Punkten mobil und 85 Punkten für den Desktop.
Zusätzlich läuft jetzt alles (außer selbst entwickelte Anwendungen, die sind in Java geschrieben) mit PHP 7, im Vergleich zu PHP 5 laufen Skripte teilweise doppelt so schnell.
Anstelle von Google Analytics nutze ich nun goaccess, welches mir alle relevanten Informationen einmal täglich aus den Webserver-Logs holt.
Ein paar Nachteile hat nginx aber: Es ist etwas schwieriger zu konfigurieren für WordPress und Owncloud, da u.a. keine .htaccess-Konfigurationen in den Web-Verzeichnissen erlaubt sind. Dies ist aber auf der anderen Seite gut für die Performance, so muss nginx nicht bei jedem Seitenaufruf die Verzeichnisse nach den .htaccess-Konfigurationen scannen.
In letzter Zeit bin ich mal wieder ein bisschen zum Spielen gekommen. Dabei hat es mir ein PC-Game besonders angetan: Elite Dangerous. Das ist tatsächlich eine Art Remake des original Elite von 1984, initiiert von David Braben mit einer Kickstarter-Kampagne. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass in den späten Achtzigern / frühen Neunzigern gespielt zu haben. Daher ist das neue Elite auch aus nostalgischen Gründen interessant.
Heute hat Google die neueste Vertriebsart in Google Play freigeschaltet. Nach „Google Play for Work“ gibt es jetzt endlich „Entwickelt für die Raumfahrt“. Ich überlege mir schon ein gutes Testszenario, vielleicht miete ich einen Flieger, mit dem man kurzzeitig in die Schwerelosigkeit übergehen kann. Leider ist „Pluto“ bei der Auswahl der Planeten durchgestrichen.
Mein alter Chemielehrer meinte früher immer zu seinen Spezis:
„Zur Not kannst Du immer noch Baumschulenabi machen, mit Religion und Klettern als Leistungskurs.“
Und dann lese ich hier folgendes über meine alte Schule bei Spiegel Online:
In Niedersachsen wird Voltigieren Abiturfach
Prost Mahlzeit.
Heute zufällig über http://oldweb.today auf die Spiegel-Online Seite vom 24.12.1996 (!) gestoßen, irgendwie könnte die ein oder andere Nachricht auch von heute sein:
Nach ca. 6 Monaten Arbeit ist meine neueste Android-App SelfieLapse fertig geworden. Aus täglichen Selfies (oder anderen Fotos) lassen sich damit Timelapse-Videos kreieren.
Die Idee dazu kam mir letztes Jahr in Australien vor dem Spiegel im Waschraum eines Camping-Platzes. Ich war dabei, mir einen Bart stehen zu lassen und habe darüber nachgedacht, dass es eigentlich ganz witzig gewesen wäre jeden Tag ein Foto davon gemacht zu haben um diese dann später als Timelapse-Video abspielen zu können. Dazu wäre es hilfreich, das jeweils letzte Foto halbtransparent in der Vorschau zu sehen, um das neue Foto ähnlich ausrichten zu können. Continue reading…