Peter Jacksons „Der Hobbit“ (in 3D, aber leider haben wir den Film nicht in HFR, „High Frequency Rate“, gesehen) war unterhaltsam, hatte jedoch ein Problem: Die Buchvorlage gibt einfach nicht genug her für einen Dreiteiler mit geschätzt acht Stunden (!) Gesamt-Laufzeit. Meine deutsche Ausgabe hat nicht mal dreihundert Seiten. Continue reading…
2013! Fuck, wer hat an der Uhr gedreht?
Ein paar gruselige Daten zu persönlichen oder weniger persönlichen Ereignissen. Nach einer Idee des Blogs „Wanna feel old“
- Der Disney-Club mit Ralf Bauer und Antje Pieper lief das letzte Mal vor 20 Jahren
- Ein Kind, das am 11. September 2001 zur Welt kam, geht jetzt in die sechste Klasse.
- Der Kinofilm „The Rock“ mit Nicolas Cage und Sean Connery kam vor fast 17 Jahren in die Kinos (1996).
- Ein PC mit 486 DX II Prozessor mit 66 Mhz und 4 MB RAM von Vobis war Weihnachten 1994 ein ganz heißes Teil. Das war vor 18 Jahren.
- Die Sache mit Monica Lewinsky, Bill Clinton und der Zigarre ist 15 Jahre her.
- Eine Digitalkamera mit 1 MP war 2002 ein ganz tolles Ding. Auf einmal konnte man Fotos sofort in den Computer hochladen und bearbeiten oder verschicken. Oder man konnte auf WG-Partys überbelichtete Fotos schießen. Das ist jetzt fast 11 Jahre her.
- „How I met your mother“ lief das erste Mal vor acht Jahren. Wer kennt noch „Friends“?
- Abitur in der Tasche. Bald 13 Jahre her.
Entscheidungsunterstützende Befangenheit nach dem Gadget-Kauf
Warum gibt es diesen teilweise extremen Fanatismus für bestimmte Tech-Firmen, vor allem für Apple? Das frage ich mich schon ziemlich lange (bin ja selber nicht ganz frei davon). Von solchen Menschen werden alle, auch die fragwürdigen Entscheidungen und Produkte der Lieblings-Firma, bis zum Geht-nicht-mehr überhöht und vor Kritik verteidigt. Ein Beispiel:
Sieben Zoll Tablets? Nein, braucht kein Mensch, das hat ja Steve Jobs schon gesagt.
(Zwischendurch veröffentlicht Apple das iPad Mini)
Das iPad Mini macht einiges richtig, was die anderen versaut haben! Produkt X ist zu schwer / billig verarbeitet / riecht komisch…
Oder:
NFC (Neuer Nahbereichs-Funkstandard) braucht kein Mensch. Sonst hätte Apple das doch schließlich in das iPhone 5 eingebaut!
Das Phänomen wurde jetzt wissenschaftlich untersucht und trägt den Namen „Choice Supportive Bias„, also in etwa Entscheidungsunterstützende Befangenheit. Insbesondere tritt dies bei eigentlich unnützen Luxus-Produkten wie Tablets auf. Der Fanboy hat sich also irgendwann mal für einen Hersteller und damit ein System entschieden. Diese Entscheidung war teuer, eventuell zeitaufwändig und verursacht unter Umständen hohe Folgekosten in der Zukunft. Um diese Entscheidung vor sich selbst zu rechtfertigen, fängt der Fanatiker an, Fehler in Konkurrenzsystemen zu suchen und positive Eigenschaften auf das eigene System zu projizieren.
Einen sehr guten Artikel zum Thema (auf Englisch) habe ich hier gefunden: http://blogs.msdn.com/b/tzink/archive/2012/12/10/google-apple-microsoft-why-is-there-such-fanboy-ism-in-tech.aspx
Das Fazit finde ich schön:
Man, maybe I shouldn’t care so much about the things I like, and shouldn’t pay much attention to the things others like, either.
Bild des Tages: Nexus 4 und ScribMaster
Erster Eindruck Akkulaufzeit google nexus 4
Die Akkulaufzeit soll ja laut ersten Tests miserabel sein. Hier nun ein erster Eindruck nach 10h intensiver Nutzung. Der Akku ist jetzt bei 29%. Den höchsten Anteil daran hat das Display mit 27%. Meine Nutzung war intensiv, es war ca. 1h das WLAN aktiv. Ich hatte oft den Bildschirm an, auf meinem Arbeitsweg habe ich Spotify gehört (für ca. 10min) und später ein kurzes Telefonat (5min) geführt. Zwischendurch habe ich immer wieder Apps genutzt (google reader etc.)
Ich habe es schlimmer erwartet. Bei nicht so intensiver Nutzung sollte es locker >24h durchhalten.
Das google nexus 4 ist da!
Am Dienstag, den 13. November sollte es endlich erhältlich sein: Das neue Android-Referenzhandy, genannt Nexus 4. 299 Euro für die 8GB und 349 Euro für die 16GB Version sind für die aktuellste Technik wirklich spottbillig, daher habe ich beschlossen, mir das Ding (trotz ziemlich großer 4,6″ Bildschirmdiagonale) zuzulegen. Man munkelte etwas von 9.00 Uhr, ab 9.10 Uhr war es dann soweit. Allerdings hatte ich insgesamt 4x eine Fehlermeldung, bevor ich das Ding wirklich durchbestellen konnte. Wie sich herausgestellt hat, war ich einer von wenigen, ab 9.20 Uhr war das Handy, welches diesmal von LG gefertigt wurde, ausverkauft.
Jetzt halte ich es in Händen und werde es auf Herz und Nieren testen. Eins vorneweg: Die Hitzeprobleme, beschrieben in zahlreichen Vorab-Testberichten, konnte ich nicht bestätigen.
Wilhelmsburger Deiche / Naturschutzgebiet Heuckenlock
Es gibt einige schöne Plätzchen in Wilhelmsburg, wenn man mal etwas weiter von den Sozialwohnungs-Hochhäusern wegfährt. Interessant z.B. das Naturschutzgebiet Heuckenlock hinterm Deich.
Die letzten drei Fotos wurden in HDR-Technik bearbeitet mit jeweils drei Einzelfotos, dann mit Lightroom in goldenes Licht getaucht.
Geld verdienen mit Android Apps: Beispiel ScribMaster
Bereits im Juli habe ich die erste Version von ScribMaster für Android veröffentlicht, eine Mischung aus Messenger und Zeichen-App. Nun habe ich meinen ersten Meilenstein erreicht: Das tägliche Mittagessen wird durch die Einnahmen der App finanziert.
Warten auf TUIfly
Heute soll’s eigentlich nach Kreta gehen, Abflug 16.05 Uhr. Stattdessen hat die Maschine „technische Probleme“ und wir – müssen warten. Um 17.00 Uhr heißt es: Abflug 22.30 Uhr… So spannend ist der Hamburger Flughafen auch nicht. Immerhin gibt es Verzehrgutscheine, 15 Euro pro Person. Die reichen gerade für drei große Radeberger. Die Leute stehen trotzdem Schlange.
Drei Stunden später: Die freundliche Tui-Mitarbeiterin würgt extra ein Telefonat ab – „Du, eine Maschine hat Verspätung, der ganze Schalter ist voller Kunden.“ Stattdessen fragt gerade eine Person, ob der Flieger (Boeing!) denn heute noch rausgeht. Würde er, so die Aussage, das Ersatzteil sei schnell gekommen und die Maschine längst repariert, man müsse aber die nun noch zweieinhalb Stunden trotzdem abwarten, schließlich seien bereits eine Menge Leute nach Hause gefahren und würden erst später wiederkommen. Genau das haben wir nicht gemacht – schließlich wurde uns mehrfach gesagt, es könne jederzeit weitergehen…
Nun sitze ich hier, und lade mein Smartphone heimlich in der Ecke an einer wilden Steckdose auf. Und habe nix besseres zu tun, als das hier zu schreiben.
Fotos vom Hamburg Blue Port 2012
Alle zwei Jahre findet in Hamburg zu den Cruise Days auch der „Blue Port“ statt, ein Event, bei dem ein Künstler den ganzen Hafen mit unzähligen Leuchtstoffröhren in ein blaues Licht taucht. Meine Idee war es, vom Aussichtspunkt bei der hoch gelegenen Jugendherberge „Auf dem Stintfang“ aus ein paar Fotos mit dem Stativ zu machen. Von dort aus hat man einen prima Blick auf die Landungsbrücken.
Diese Idee hatten aber ca. 40 Foto-Enthusiasten gleichzeitig auch. Trotzdem habe ich noch ein freies Plätzchen ergattern können.
Das verwendete Objektiv war hauptsächlich das Canon EF 70-200mm 1:4L USM.
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